An alles muss ein separates Emissions-Preisschild
@ Europaparlament: Wir fordern die Einführung einer rationierten CO2-Währung „ECO“ als ökologisches Grundeinkommen für alle, und zur Auspreisung von allem mit einem separaten Emissions-Preisschildes, anstelle von wirkungsarmen CO2-Steuern.
Denn alles hat zwei Preise - einen wirtschaftlichen und einen ökologischen. Je billiger ein Produkt hergestellt wird, desto höher sind oft die Kosten für unsere Umwelt. Unsere Währungen spiegeln aber nicht den Schaden wider, den ein bestimmtes Produkt dem Klima zufügt. Mit der Kohlenstoffwährung ECO wird der gesamte CO2-Fußabdruck der Dinge sichtbar und die Klimaschädlichkeit für uns Verbraucher vergleichbar. Nur so sind proaktive Kaufentscheidungen für das Klima möglich.
Wir sind SaveClimate.Earth, eine Non-Profit Organisation für nachhaltige Ökonomie.
Wir kämpfen gegen den rasenden Stillstand im Umgang mit dem Klimawandel. Während die aktuelle Politik oft mutlos und wirkungsarm ist, haben wir das Modell der Klimawährung ECO entwickelt. Das Konzept beschreibt einen detaillierten Lösungsweg, wie wir mit Hilfe einer parallelen Ressourcenwährung, auf gerechte Weise, als Gesellschaft wieder gemeinsam aus der Krise herauskommen können. Viele aktuelle Lösungsansätze basieren hauptsächlich auf Maßnahmen der Besteuerung. Steuern aber verteuern lediglich unseren Konsum. CO2-Emissionen werden dadurch nicht schnell und nicht zuverlässig genug begrenzt. Aber uns läuft die Zeit davon!
Um die Klimaziele einzuhalten, brauchen wir daher eine verlässlichere Limitierung der Kohlenstoff-Emissionen, die die Menschheit sich noch leisten kann. Dies soll durch die Einführung einer komplementären CO2-Währung „ECO“ (Earth Carbon Obligation)“ gesteuert werden, die es ermöglicht, den ökologischen Fußabdruck jedes persönlichen Konsums transparent abzubilden und verursacherbasiert abzurechnen. Da jeder von uns ein gleichrangiges Recht hat, dieses Volumen zur individuellen Verwendung zu nutzen, wird es monatlich für jeden in gleicher Höhe in Form eines persönlichen ECO Budget zur Verfügung gestellt. Es ist Dein ökologisches Grundeinkommen. Jeder von uns hat nun die Wahl, wofür er sein persönliches Kontingent an Emissionen ausgibt und wie er Klimaschutz in sein Leben integriert.
Durch unseren Druck als Verbraucher, stellt sich die Industrie automatisch auf klimafreundlichere Prozesse um. Denn durch die neu geschaffene Transparenz einer CO2-Währung und deren Rationierung, fragen wir Produkte und Dienstleistungen nach, die einen kleineren ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Geregelt wird über eine einzige fiskalische Stellschraube am Flaschenhals des Gesamtsystems, über die Volumensteuerung der Ressourcenwährung und der staatlich überwachten und kontrollierten Fördermenge der fossilen Energieträger Kohle, Öl und Gas. Der ECO fließt dabei in einem geschlossenen Kreislaufsystem und bildet als CO2-Äquivalent deines Konsums, dessen ökologischen Fußabdruck ab. Mit ihm bezahlen wir die tatsächliche Menge an fossilen Energieträgern, die ein Produkt oder eine Dienstleistung benötigt. Er schließt alle Schritte der Wertschöpfungskette ein: Von der Rohstoffgewinnung und Herstellung, über Transport und Vermarktung bis hin zum fertigen Produkt und letztlich der Nutzung durch Dich als Endverbraucher. Und dies bei geringem, notwendigem behördlichem Aufwand. Deine nicht genutzten ECO können an der Klimabörse gegen Landeswährung gehandelt werden.
Um den Klimawandel zu stoppen, dürfen wir das noch mögliche CO2-Gesamtbudget nicht überschreiten. Deshalb fordern wir die Einführung einer rationierenden CO2-Währung „ECO“ (Earth Carbon Obligation)als ökologisches Grundeinkommen für alle, um mithilfe von individuellen Klimakonten die Emissionen unseres persönlichen Konsums zu erfassen, diese mittels des komplementären Währungssystems abzurechnen und somit sehr effektiv zu limitieren.
Das ALTERNATIVE KLIMAKONZEPT ist konzeptionell einer CO2-Besteuerung überlegen, denn es ist:
Zusätzlich verringert der ECO das Wohlstandsgefälle, selbst über Ländergrenzen hinaus. Denn die Umweltkrise kann nicht isoliert von sozialen Gesichtspunkten betrachtet werden. Menschen, die ihren Überschuss an ECO verkaufen, werden eine neue zusätzliche Einnahmequelle haben, weil andere für ihr Mehr an Emissionen bezahlen, was sie heute nicht müssen. Der ECO bewirkt also neben dem positiven Effekt der gezielten Emissionsreduktion, auch ein Mehr an sozialer Gerechtigkeit. Der ECO bietet nicht zuletzt auch ein Plus an Planungssicherheit für die Industrie. Mittelfristig könnte auch die Emission von Methan, als besonders klimawirksames Gas in Verbindung mit der Fleischmassenproduktion, in einem folgerichtigen weiteren Schritt in das System der Ressourcenwährung ECO integriert werden.
Mit dieser Petition fordern wir die Europäische Union auf, sich mit ihren repräsentativen Institutionen: Kommission, Parlament und Rat, dafür einzusetzen, dass das im Folgenden beschriebene Modell der komplementären Klimawährung ECO zunächst innerhalb der EU umgesetzt wird. Die Europäische Union soll in einer möglichst starken, multilateralen Allianz wegweisend vorangehen und auf diplomatischem Wege andere Länder in dieses neue Konzept des Klimamanagements einbeziehen. Die bargeldlose Parallelwährung ECO wird benötigt, da unser normales Geld nicht in der Lage ist, unseren tatsächlichen CO2-Fußabdruck abzubilden. Schließlich hat jede Sache zwei Preise, einen ökonomischen und einen ökologischen. Diese beiden Werte müssen nicht unbedingt korrelieren. Eine Sache kann wirtschaftlich für einen niedrigen Preis herstellbar sein, für die Umwelt allerdings einen hohen Schaden bedeuten.
Anstelle von CO2-Bepreisungen, plädieren wir für eine gerechte, konsequente und zielgerichtete Klimapolitik. Ganz nach dem Motto „gleiche Rechte für alle“, fordern wir eine einheitliche Pro-Kopf Aufteilung der Emissionen, Gesteuert durch die Einführung der Kohlenstoff-Ressourcenwährung ECO. Basis dieser Petition und des Alternativen Klimakonzeptes ist, dass jeder Klimagas-Konsum, nach dem Verursacherprinzip, mit seinem tatsächlichen Preis beziffert wird.
FOLGENDE KONKRETE MASSNAHMEN SIND UMZUSETZEN:
Ernennung der Vereinten Nationen als Verwalter des ökologischen Vermögens der Erde.
Ziel ist es, durch individuelle Klimagaskonten, die Emissionen des persönlichen Konsums zu erfassen, diese mittels eines komplementären Währungssystems zentralisiert abzurechnen und somit gerecht und sehr effektiv zu limitieren. Der Mensch sollte sich durch geeignete Regularien nur so verhalten können, dass dadurch die Rechte Dritter nicht beeinträchtigt werden. Dazu zählt auch die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, wie etwa der Atmosphäre. Ein Wandel unserer Wachstumsgesellschaft, hin zu verantwortungsvollem Umgang mit Klimagas-Emissionen, ist dabei unerlässlich. Denn das Konsumverhalten Weniger, schadet Vielen auf der Welt. Dabei ist es uns wichtig zu sagen, dass es beim Thema Klimawandel nicht um Schuld gehen sollte. Schuld im Sinne von "... dein Konsum ist schlechter als mein Konsum ...". Es soll sich niemand angegriffen fühlen. Denn wir leben alle innerhalb dieses Systemdesigns, das den gegenwärtigen Zustand unserer Umwelt ermöglichte. Die Herausforderung dem Klimawandel zu begegnen, kann nicht von der Frage der sozialen Gerechtigkeit getrennt werden. Der Vorteil eines Klimahandels, der auf die kleinste Einheit am Markt, nämlich den Endverbraucher, heruntergebrochen wird, liegt außerdem in dem enorm schnellen Steuerungspotential durch das sich anpassende Kaufverhalten der großen Masse an Kunden, auf die Umweltverträglichkeit der Produktionsprozesse der Industrie.
Die Menschheit verbraucht zunehmend mehr Ressourcen, als die Natur regenerieren kann. Unser Wirtschaftswachstum ist jedoch eng mit dem Verbrauch fossiler Brennstoffe verbunden. Gewinne aus diesem Raubbau werden nur allzu oft privatisiert, während die Kosten der resultierenden Umweltschäden sozialisiert werden. Die unübersehbare Folge ist der globale Klimawandel. Deshalb müssen an jede Ware und jede Dienstleistung zwei Preise - ein wirtschaftlicher und zusätzlich ein ökologischer in Form eines Klimapreises. Das Verursacherprinzip muss zur Anwendung kommen. Daher brauchen wir ein neues Instrument für einen wirkungsvollen Klimaschutz. Dazu hat SaveClimate.Earth einen Masterplan zum Managen der Klimakrise entwickelt. Denn die Konzerne produzieren nicht zum Selbstzweck, sondern bedarfsgerecht entsprechend unser aller Nachfrage. Den Gesamt CO2-Ausstoß eines jeden Produktionsprozesses und jeder Dienstleistung, kann man auf unser aller Konsum zurückführen und pro Kopf herunterbrechen. Der Vorteil eines Klimahandels, der auf die kleinste Einheit am Markt, nämlich den Endverbraucher heruntergebrochen wird, liegt in dem enorm schnellen Steuerungspotential auf die Umweltverträglichkeit der Produktionsprozesse der Industrie, durch das sich anpassende Kaufverhalten der großen Masse an Kunden. Denn niemand würde wohl ernsthaft in Frage stellen, dass man nichts mehr kaufen kann, wenn das Geld auf dem Konto alle ist. Aus diesem Grund orientieren wir uns anhand von Preisen, was wir uns leisten können und für welchen Konsum wir unser Geld ausgeben. So verhält es sich auch mit unserem CO2-Konsum. Dieser ist realistisch betrachtet genauso endlich wie das Geld auf dem Bankkonto. Denn es bleibt uns nur noch ein bestimmtes Emissionsbudget übrig, bevor die Ökosysteme anfangen zu kippen. Im Moment ist dieses Budget aber nicht direkt mit unserem Konsumverhalten gekoppelt. Durch die neu geschaffene Transparenz der CO2-Währung sehen wir auf Anhieb, wieviel unser persönlicher Konsum die Umwelt kostet. Nun hat jeder die Wahl, wofür er sein persönliches Kontingent an Emissionen ausgibt und wie er Klimaschutz in sein Leben integriert. Wir werden vermehrt ECO günstige Produkte konsumieren und dadurch Druck auf die Industrie ausüben. Diese wird als Folge auf klimafreundlichere Prozesse umstellen müssen. Der ECO steht für die Verpflichtung, durch einheitliche Rationierung, nur noch so viel Kohlenstoff in Form fossiler Primärenergieträger (Kohle, Erdöl und Gas) zu fördern und letztendlich zu emittieren, dass die globale Erderwärmung gestoppt wird. Alleiniges Ziel dieser komplementären Bepreisung von Waren und Dienstleistungen, ist die Limitierung von Treibhausgasen, durch gerechte Rationierung.
Mensch und Natur in Einklang zu bringen, ist wohl eine der größten Aufgaben dieses Jahrhunderts. Ein Wandel unserer Wachstumsgesellschaft hin zu verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen dabei unerlässlich. Die Schäden, die CO2-Emissionen verursachen, sind derzeit in keinster Weise in Produktpreise eingerechnet. Klimaschutz bedeutet, dass jeder Treibhausgas-Konsum, nach dem Verursacherprinzip, mit seinem tatsächlichen Preis beziffert werden muss. Unser herkömmliches Geld ist dazu nicht in der Lage, denn man kann etwas wirtschaftlich sehr günstig herstellen, doch wird dies von unserer Natur oft teuer bezahlt. Dabei kann die Herausforderung dem Klimawandel zu begegnen, nicht von der Frage der sozialen Gerechtigkeit getrennt werden. Deshalb brauchen wir das neue Instrument für den Klimaschutz. Es beruht auf einer systemischen, möglichst breiten gesamtgesellschaftlichen Lösung. Es beschreibt die Limitierung der Emissionen auf ein wissenschaftlich definiertes Maximum, sowie die Bepreisung und einheitliche Rationierung des persönlichen, klimawirksamen Konsums. Das System dieser komplementären Ressourcenwährung, die dem CO2-Äquivalent der zur Wertschöpfung eingesetzten fossilen Energieträger entspricht, ist unkompliziert in unser bestehendes Wirtschaftssystem integrierbar und limitiert zuverlässig den konsumbasierten Verbrauch fossiler Energieträger durch gerechte Rationierung. Marktwirtschaftliche Gesetze funktionieren im Einklang mit ökologischer Nachhaltigkeit und das Verursacherprinzip findet Anwendung auf die kleinste Einheit des Marktes, den Verbraucher. Allein mit nationalem Handeln lässt sich der anthropogene Treibhauseffekt nicht mehr stoppen. Deshalb sehen wir die EU in der Verantwortung, als initiale Instanz, ein Ressourcenwährungssystem einzuführen.
Dieser Masterplan bietet den Menschen ein Wirtschaftssystem, mit dem sie sich nicht weiterhin selbst die eigene Lebensgrundlage vernichten können.
Das Modell der Klimawährung ECO ist gerecht:
Da es eine begrenzte Ressource (Atmosphäre) gibt, die stärker nachgefragt wird, als verfügbar, und es ein wissenschaftlich definiertes Emissionsmaximum gibt, liegt es auf der Hand, dieses zu rationieren und gleichmäßig auf alle aufzuteilen. Das „Umweltgut Atmosphäre“ bekommt dadurch einen materiellen Wert. Jedem Bürger steht ein gleichrangiges Recht zu, dieses Maximum anteilig zu "verbrauchen". Leider ist es aber im Moment so, dass relativ wenige Menschen der reichen Welt, durch ihren Konsum überproportional viel Klimagase freisetzen. Die überwiegende Mehrheit, die aufgrund von Armut kaum fossile Ressourcen verbraucht, ist aber überdurchschnittlich stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. An dieser Stelle setzt der Gerechtigkeitsaspekt des ALTERNATIVEN KLIMAKONZEPTS an. Es ermöglicht einen Handel des persönlichen Klimakontingentes. Denn das persönliche monatliche Klimabudget in Form des CO2-Äquivalents ECO, kann
Somit findet ein gerechter Ausgleich statt. Indem der Wohlhabende sein Kontingent durch Zukauf erweitern kann, wird auch der Ärmere von diesem Handel profitieren, indem er Zugang zu einer neuen Einnahmequelle hat. Die Wohlstandsdifferenz wird sich verringern. Es ergibt sich folglich ein sehr positiver sozialer Effekt eines individuellen weltweiten Emissionshandels, wenn ärmere Menschen einen Teil ihres nicht benötigten Klima Budgets verkaufen können. Auch wenn es nach Ungerechtigkeit klingt, dass der Reiche weiterhin vermehrt CO2 durch Zukauf konsumieren kann, wird dennoch das Gesamtemissionsbudget nicht überschritten.
Die persönlichen Emissionsbudgets führen zu einer schnellen Senkung der Emissionen:
Da die Kette der Ressourcenwährung, zwischen der initialen Förderung der fossilen Primärenergieträger über alle Instanzen der Wertschöpfungskette hinweg, bis hin zum fertigen Produkt im Laden stringent geschlossen ist, ermöglicht sie eine sehr effektive und schnelle Regulierung der konsumbasierten Emissionen. Der Markt wird es in Windeseile regeln und die Industrie wird sofort reagieren (müssen) und auf klimafreundlichere Prozesse umstellen. Die veränderte Nachfrage wird die Industrie sehr schnell und effizient "umerziehen". Wir Endverbraucher werden es uns überhaupt nicht mehr leisten wollen, all die klimaschädlichen Produkte und Dienstleistungen zu konsumieren.
Das ökologische Grundeinkommen in ECO bietet größtmögliche persönliche Freiheit und verzichtet weitestgehend auf staatliche Einschränkungen und Verbote:
Jeder Bürger bekommt fortwährend sein monatliches Kontingent an Emissionsrechten als ECO ausbezahlt. Wie er dieses Kontingent einsetzt, welche Art des Konsums getätigt wird, ob es angespart oder gehandelt wird, all das obliegt der persönlichen Entscheidungsfreiheit nach dem Motto: „Hier ist dein Kontingent. Mach damit, was auch immer du möchtest.“
Das Modell der Klimawährung ECO verfolgt einen ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz:
Selbstverständlich muss ein funktionierendes Unternehmen für jedes Ding, das es produziert, einen realistischen Preis kalkulieren, um kostendeckend zu handeln und keine roten Zahlen zu schreiben. Aber auch unsere Umwelt darf durch unseren Konsum keine Miesen machen, wenn wir sie erhalten wollen. Die Fördermengen der fossilen Energiequellen unterliegen einer marktwirtschaftlichen Limitierung durch das geschlossene Kreislaufsystem der Ressourcenwährung, in dem nicht mehr ausgegeben (gefördert) werden darf, als mit der begrenzten Währung bezahlt werden kann. Innerhalb dieses Kreislaufes müssen die Kosten für die Förderung der fossilen Energieträger letztendlich durch die Bezahlung der Endkunden mit ECO gedeckt sein. Die Ressourcenwährung zirkuliert in einem geschlossenen Kreislaufsystem zwischen der Klimabank, den Klimakonten der Verbraucher, über alle Instanzen der Wertschöpfungskette hinweg, bis hin zu der Gewinnung der fossilen Primärenergieträger. Egal, wie komplex die Herstellung eines Produktes ist, oder wie viele Unternehmen daran beteiligt sind, der ECO Preis entspricht exakt den verbrauchten fossilen Ressourcen. Genauso wie der klassische Geldpreis die Kosten der Herstellung zusammenfasst, werden auch die zur Herstellung verbrauchten Ressourcen in hoher Detailschärfe sichtbar gemacht und abgerechnet.
Das Emissionsmanagementsystem auf Bürger-Ebene berücksichtigt das Verursacherprinzip:
Die eigentlichen Verursacher von Treibhausgasen sind nicht die Konzerne, aus deren Schornsteinen die Emissionen kommen, sondern wir alle als Konsumenten. Denn keine Industrie produziert zum Selbstzweck, sondern bedarfsgerecht entsprechend unser aller Nachfrage. Folglich sollte eine funktionierende Ressourcenwährung dort ansetzen, wo die Nachfrage entsteht – bei uns allen.
Das Modell der Klimawährung ECO ist sowohl multilateral, als auch global durchführbar:
Da das ALTERNATIVE KLIMAKONZEPT auch die Schnittstellen zwischen einer multilateralen Ressourcenwährungsunion (RWU) und dem "Rest der Welt" beschreibt, ist es sehr flexibel in der initialen Ausführung. Selbst wenn sich anfänglich nicht alle Länder beteiligen, so ist Handel und Warenaustausch dennoch möglich, indem die Im- und Exporte, mittels einer Art Zollsystem an das Ressourcenwährungssystem adaptiert werden.
Das System der Parallelwährung ECO ist so designet, dass dem egoistischen Streben nach immer mehr Wachstum und Gewinn, auf Kosten der Umwelt, sinnvoller Einhalt geboten wird. Marktwirtschaftliche Gesetze funktionieren dabei im Einklang mit ökologischer Nachhaltigkeit. Das Verursacherprinzip findet Anwendung auf die kleinste Einheit des Marktes, den Verbraucher. Denn keine Industrie produziert zu ihrem Selbstzweck, sondern für unser aller Konsum.
Alleine durch nationales Handeln, lässt sich die Erderwärmung nicht mehr stoppen - die Zeit läuft schlicht davon. Daher fordern wir die repräsentativen EU-Institutionen (Kommission, Parlament und Rat) dazu auf, als globale Startinstanz, mittels der Ressourcenwährung ECO, ein limitierendes europäisches Emissionshandelssystem auf Konsumentenebene einzuführen und dazu konkret folgende Maßnahmen unverzüglich umzusetzen:
1. Einführung einer komplementären Ressourcenwährung ECO als CO2-Äquivalent des persönlichen Konsums. Zur transparenten Abbildung, gerechten Abrechnung und wirkungsvollen Limitierung des damit verbundenen Verbrauchs fossiler Energieträger.
Das Volumen der Parallelwährung ECO, entspricht dem zulässigen globalen Gesamtemissions-Budget an klimaschädlichen Gasen. Bezahlt wird ab einem Stichtag alles mit Landeswährung und zusätzlich mit ECO. Die Fördermengen der Energieträger werden überwacht und müssen von den Förderunternehmen mit den eingenommenen ECO aus der Wertschöpfungskette bezahlt werden. Aus diesem Mechanismus ergibt sich die limitierende Wirkung der Ressourcenwährung, wobei nicht mehr Kohlenstoff gefördert bzw. bezahlt werden kann, als das begrenzte Gesamtbudget der komplementären Währung umfasst.
2. Etablierung einer Internationalen Klima-Expertenkommission
Die Kommission ermittelt zyklisch das global noch verbleibende Klimagas-Emissionsbudget und quantifiziert den Anteil auf alle Weltbürger. Sie legt auch die CO2-Äquivalente der fossilen Primärenergieträger fest und bestimmt deren Index für die Kopplung an den ECO.
2.1. Zertifizierung der fossilen Primärenergieträger
Die Energieträger Kohle, Öl und Gas, tragen unterschiedlich zum Treibhauseffekt bei. Um diese dennoch miteinander vergleichen zu können, wurde der Begriff CO2-Äquivalent (CO2e) definiert. Er beschreibt eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung der unterschiedlichen Treibhausgase, im Verhältnis zu CO2. Durch die verschiedenen CO2-Äquivalente, ergeben sich auch unterschiedliche ECO Kosten. Der ECO Betrag der geförderten Menge der fossilen Energieträger muss an die supranationale Klimabank abgeführt werden. Die Fördermengen unterliegen fortan einer marktwirtschaftlichen Limitierung durch das geschlossene Kreislaufsystem der Ressourcenwährung, in dem nicht mehr ausgegeben (gefördert) werden darf, als mit der begrenzten Währung bezahlt werden kann. Innerhalb dieses Kreislaufes, müssen die Kosten für die Förderung der fossilen Energieträger letztendlich durch die Bezahlung der Endkunden gedeckt sein.
3. Etablierung einer supranationalen Klimabank
Um das errechnete Gesamtvolumen mittels der Ressourcenwährung ECO zu verwalten und gleichmäßig auf alle Bürger aufzuteilen, werden von der Klimabank persönliche Klimakonten und gewerbliche Klima-Verrechnungskonten angelegt.
3.1. Einrichtung von persönlichen Klimakonten
Jeder Bürger erhält zur Erfassung und Abrechnung seines ECO-Konsums, ein persönliches, bargeldloses Klimakonto bei der Klimabank. Die Aufladung erfolgt monatlich in Form eines für jeden gleichen ECO Betrages, als bedingungsloses, ökologisches Grundeinkommen. Das persönliche Budget kann:
3.2. Einrichtung von Klima-Verrechnungskonten für die Industrie
Gewerbliche Betriebe erhalten ein Verrechnungskonto, zur Verbuchung der ECO zwischen den vor- und nachgeschalteten Teilinstanzen innerhalb der Wertschöpfungskette:
4. Etablierung einer supranationalen Klimabörse
Private Endkunden sind berechtigt, ihr persönliches Budget zu handeln. Nicht genutzte ECO können gegen Geld verkauft werden, bzw. zusätzlich benötigte ECO hinzugekauft werden. Firmen dürfen, im Gegensatz zu privaten Endkunden, keinen Handel treiben, um Verwerfungen durch nicht korrekte Bepreisung zum Zwecke der Bereicherung vorzubeugen. Die Ressourcenwährung ECO soll nicht zum Anlage- bzw. Spekulationsobjekt verkommen, sondern den realen ökologischen Wert unseres Konsums widerspiegeln.
5. Verabschiedung internationaler Handelsgesetze
Durch geeignete internationale Handelsgesetze, soll die Schnittstelle Außenhandel mit anderen Nationen an das System der Ressourcenwährung ECO adaptiert werden, um auch ein globales Funktionieren der Emissionsreduktion zu gewährleisten und die Ressourcenwährungsunion sukzessive auszuweiten.
6. Benennung der Vereinten Nationen zum Verwalter des ökologischen Vermögens der Erde
Die neu geschaffenen Institutionen Expertenkommission, Klimabank und Klimabörse sollen in der Verantwortung der UN liegen, die zum Verwalter des ökologischen Vermögens der Erde ernannt wird.
Hilf uns dabei, den klimaverträglichen CO2-Verbrauch gerecht aufzuteilen.
Unterstütze unseren Appell an die EU, die Kohlenstoffressourcenwährung ECO einzuführen.
Vielen Dank dafür!
Das Team von
SaveClimate.Earth e.V.
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