Greenwashing ist nicht nur unehrlich, sondern auch schädlich für die Umwelt und unsere Gesellschaft indem es die wahren Probleme verschleiert und die Konsumenten täuscht. Wenn Firmen also mit geschönter Nachhaltigkeit werben ist dies nicht nur ein Ärgernis, sondern es erschwert uns Verbrauchern überdies auch eine fundierte Entscheidung für das klimafreundlichere Produkt. Eine komplementäre Kohlenstoff-Ressourcenwährung ECO (Earth Carbon Obligation) ermöglicht eine absolut transparente und manipulationssichere Auspreisung einer jeden Sache und jeder Dienstleistung mit ihrem tatsächlichen CO2-Äquivalent.
"Der ECO schafft somit eine klare Verbindung zwischen unserem Konsum und seinen Emissionen. Denn die Klimaschädlichkeit jeder noch so kleinen enthaltenen Schraube wird in dem zusätzlichen ökologischen Preisschild abgebildet, und dies ohne, dass externe Dienstleister all dies aufwändig, teuer und doch meist fehlerhaft bilanzieren müssten."
Dieses System greift am Flaschenhals der Wertschöpfungskette an - bei der Förderung von Kohle, Öl oder Gas. Ab hier werden die enthaltenen THG-Emissionen auf jeder Rechnung als separater Posten mitgeführt - bis hin zum fertigen Produkt im Regal. Der ECO verhindert Greenwashing und belohnt Unternehmen die bereits klimafreundlich produzieren mit einem Wettbewerbsvorteil. Dieser Konsumentendruck treibt intrinsisch motiviert die Transformation von fossil basierter Produktion und Innovationen für nachhaltige Technologien voran, und gibt Verbrauchern ein unmittelbares Entscheidungskriterium bzgl. des CO2-Fußabdrucks ihres Konsums.
Eine detaillierte Erklärung zur transparenten und manipulationssicheren Wirkweise des ECO findet sich in diesem Video:
- "CO2-Währung ECO - warum der finale ECO-Preis immer automatisch richtig und manipulationssicher ist"
- und im Kapitel "Der ökologische Fußabdruck als ökologisches Preisschild" im Buch Exit-Strategie Klimawährung ECO.
Dies ist ein Beitrag des Blogs ECOlogisch der Klimaschutz NPO Saveclimate.Earth - Organisation für nachhaltige Ökonomie.